WIEDER GANSER UND WIEDER IN BASEL

Eigentlich ist schon alles gesagt, bereits im letztes Jahr: Offener Brief an Daniele Ganser. Damals hiess sein Vortrag „Krieg in der Ukraine“, dieses Jahr „Das Imperium USA und sein Einfluss auf Europa“. Der Inhalt jedoch ist etwa der gleiche – fanatische Jagd nach dem Bösen der Welt: die USA. Sein Lieblingsthema sind "illegale Kriege", welche die USA immer wieder führt. Diese sind in der Beschreibung des Vortrages im Casino Basel aufgelistet. Es ist nicht überraschend, dass der brutale Aggressor, der schon zwei Jahre einen Krieg zur Vernichtung eines ganzen Volkes führt, Russland, nicht erwähnt wird. Schon längstens demaskiert sich Ganser als Moskau-Regime Befürworter. Auch Russlands Kriege während den letzten dreissig Jahren, wie der Syrien-Krieg, zwei tschetschenische Kriege, Krieg in Georgien, Beschlagnahmung fremder Gebiete in Transnistrien, Abchasien, Ossetien und die Krim, sind keine Themen für Ganser. Er legitimiert und verharmlost die widerlichen Taten des russischen Imperiums. So entlarvt sich der „Friedensforscher“ Ganser als eigentlicher Kriegshetzer.
Immer wieder überraschend bleibt die Akzeptanz dieser toxischen Person in Basel.